Die 7 Hermetischen Gesetze

Das Gesetz der Geistigkeit

Egal ob du denkst, du kannst es, oder ob du denkst du kannst es nicht, du wirst Recht behalten. Henry Ford

Alles was ist, ist Bewusstsein und Geist. Folge dessen passiert auch jeder Schöpfungsakt zuerst auf dieser feinstofflichen Ebene, bevor sich etwas im Grobstofflichen zu manifestieren beginnt. Deine Gedanken kreieren deine persönliche Realität, und zwar ganz egal, ob ein Gedanke bewusst gewählt wird, oder nicht. Das Leben, so wie es sich zeigt ist nichts anderes als das Produkt aller dieser bewussten oder unbewusst gedachten Gedanken. Gleichzeitig stehst du natürlich mit deinen Gedanken auch nicht alleine da, sondern bist immer ein Teil eines größeren Kollektives, und je größer ein Kollektiv ist, das die selben oder ähnliche Gedanken denkt, umso größer ist die schöpferische Macht, die dahinter steckt.

Das bedeutet also, dass nicht die äußeren Umstände uns dazu bringen etwas bestimmtes zu denken, sondern wir durch unsere Gedanken die äußeren Umstände erst einmal erschaffen. Aber halt, stimmt das eigentlich? Immerhin gibt es Schulen, Universitäten, andere Menschen mit anderen Meinungen, Diskussionen und Streits darüber was richtig oder falsch ist… Ich persönlich würde diese Frage ganz klar mit Jein beantworten. Im Prinzip stimmt es genauso, wie es dasteht, wir sind mit unseren Gedanken, und ich möchte noch einen Schritt weiter gehen, auch unseren Gefühlen, die Schöpfer unserer Realität, und zwar im Kleinen, wie auch im Großen. Aber das ist keine Einbahnstraße. Wir werden sehr wohl von äußeren Einflüssen derart beeinflusst, dass es unsere Art zu denken und zu fühlen verändern kann, oder sogar lenken kann. In eine gewünschte Richtung, unter Umständen, wo wir beim Thema Manipulation wären, siehe Werbung, nur ein Beispiel von vielen. Dieses veränderte Gedankengut allerdings trägt wieder großes Potential in sich, Neues zu erschaffen, und wird es auch tun. Denn wir kreieren immer, wir können gar nicht, nicht schöpfen. Und überlege gut, wenn dein Denken von Kindheit an manipuliert und indoktriniert wurde, von Kindergarten, Schule, Ausbildung, Kirche, Staat, und deine Gedanken immer in eine bestimmte Richtung gelenkt wurden, was wirst du schöpfen? Das was von dir heraus kommt, oder das was man möchte, dass du schöpfst? Sei also sehr achtsam mit äußeren Einflüssen, je bewusster wir durchs Leben gehen, desto weniger können wir in unseren Gedanken beeinflusst werden.

Des weiteren bedeutet dieses Hermetische Gesetz, dass du je intensiver du dich mit etwas befasst, es umso kraftvoller schöpfen wirst. Du kennst vielleicht den Spruch: Energie folgt der Aufmerksamkeit, und dann denke darüber nach, welchen Nachrichten man uns tagtäglich aussetzt. Erzeugen diese ein Geborgen-Sein, Liebe, und es Sich-Wohl-Fühlen, oder erzeugen sie Angst, Sorgen, Kummer? Richtig, zweiteres, und dann frage dich, warum das genau so gewollt ist. Deswegen predige ich immer wieder, es geht um Bewusstsein, Bewusstsein, und noch einmal Bewusstsein. Solange wir im Automodus laufen, werden sich unsere Gedanken kaum verändern, unsere Glaubens- und Verhaltensmuster werden gleich bleiben, und wir werden, sogar womöglich trotz andersartiger Bemühungen immer wieder an demselben Punkt ankommen, an dem wir schon so oft waren. Das bedeutet, dass jede Veränderung erst einmal in dir selbst, und bei deinen Gedanken und Gefühlen beginnen muss. Das Außen folgt von selbst.

Das Gesetz der Entsprechung/Gesetz der Anziehung

Wie innen, so außen, wie oben, so unten.“

Dieses zweite Hermetische Gesetz sagt nichts anderes aus, als dass alles was dir im Außen begegnet, eine Entsprechung im Inneren hat. Man könnte auch sagen: Gleiches zieht Gleiches an. Bist du missmutig, traurig, wütend, oder schlecht gelaunt? Was meinst du, wie du die Welt rund um dich wahrnehmen wirst? Als freundlichen Ort voller Liebe; Lachen, und positiver Stimmung? Leider nein, willst du die Welt auf diese Art und Weise sehen und wahrnehmen, musst du dich zuerst mit deinem Inneren auf diese Frequenzen eintunen. Im Prinzip kann man das Außen als Spiegel der eignen seelischen Landschaft sehen, das was du aussendest, kehrt zu dir zurück. Und auch hier kann man nicht von einer Einbahnstraße sprechen. Deine Gedanken und Gefühle, deine Frequenz in der du ganz persönlich schwingst, beeinflusst dein Außen, das Außen reflektiert dir deine innere Haltung zu dir zurück, und kann dir so auch wiederum deine Glaubenssätze und Muster bestätigen und verstärken. Und zwar egal in welche Richtung, ob das positiv oder negativ angehaucht ist, ist dem Gesetz der Entsprechung herzlich, aber egal. Deswegen gilt hier ganz besonders:

Sei du die Veränderung, die du dir im Außen wünscht!

Das Gesetz der Schwingung

Denkst du, das Universum in dem wir leben ist von grobstofflicher Natur? Ja… dachte ich auch einmal. Wenn man aber beginnt sich mit Quantenmechanik zu befassen, begreift man, dass im Grunde genommen alles Schwingung ist. Vielleicht könnt ihr euch noch dunkel an den Chemieunterricht von anno dazumal erinnern, wo wir über Atome, und deren Bestandteile gelernt haben. Zuerst dachte man, ein Atom ist das kleinste Teil, und unspaltbar, bis man herausgefunden hat, dass Atome aus einem Kern von Protonen und Neutronen bestehen, und Elektronen in bestimmten Quantenzuständen darum herumschwirren. Und auch da sind wir noch nicht am Ende, auch diese subatomaren Teilchen lassen sich noch weiter in noch kleineren Teilchen beschreiben. Und zwar so klein, dass wir am Ende bei der Welle angekommen sind. Könnt ihr euch noch erinnern? An den Welle/Teilchen Dualismus des Elektrons? Was nichts anderes besagt, als dass ein Elektron sich manchmal wie ein Teilchen und manchmal wie eine Welle verhält. Aber dazu an anderer Stelle mehr. Nikola Tesla sagte einmal: „Wenn du die Geheimnisse des Universums finden willst, dann denke in Begriffen wie Energie, Frequenz und Vibration.“ Im Endeffekt ist alles Energie, und diese Energie ist in ständiger Bewegung und hat eine bestimmte Frequenz. Das bedeutet wiederum, Gleiches zieht sich an, Verschiedenartiges stößt einander ab. Und da sind wir wieder bei dem Punkt des eigenen Innenlebens und der Wahrnehmung der Außenwelt, kannst du dich noch erinnern, ich habe vorhin schon davon geschrieben! Deine Frequenz bestimmt welche Frequenzen dir im Außen begegnen. Man ist wie ein Radiosender, man empfängt nur Frequenzen, die sich auf gleicher Ebene befinden. Man teilt hier zum Beispiel niedrig schwingende Emotionen ein, wie Wut, Traurigkeit, Angst, und hoch schwingende Emotionen, wie Freude, Liebe oder Dankbarkeit. Das bedeutet, dass die persönliche Einstellung, die persönlichen Gefühle, das persönliche Verhalten definieren, und dadurch auch die persönlichen Lebensumstände und Beziehungen. Man könnte sagen, befinde ich mich innerlich im Mangel, oder in der Fülle? Fühle einmal nach, wie empfindest du es zu sagen: Bitte, bitte, bitte, gib mir dies oder jenes, ich hätte so gerne… Versus: Vielen Dank für…., Danke, dass dies oder jenes schon in meinem Leben ist! Was fühlt sich besser an? Was fühlt sich nach Fülle an? Du kannst auch mal folgendes probieren: Geh in ein Einkaufszentrum, mach einfach deine Besorgungen, und jedem Menschen, der dir begegnet sagst du innerlich: Ich liebe dich, egal ob es stimmt oder nicht, oder so etwas, wie: Friede sei mit dir, das kennen manche noch aus der Kirche, oder auch so etwas, wie: Ich wünsche dir Liebe, oder: Ich segne dich. Und dann beobachte was passiert. Was passiert mit dir selbst? Ich kenne es von mir, dass ich in der Regel eher gestresst bin, wenn ich unter vielen Menschen bin, und dann bin ich schlecht drauf, und strahle das auch so aus, und meine Gedanken drehen sich dann eher in die Richtung: Alle Menschen sind Idioten… Was meinst du was mir begegnen wird? Was meinst du, was dir begegnet, wenn du es anders machst, ich habe es ausprobiert, und der Unterschied war sagenhaft. Um Positives im außen zu erleben, dürfen wir Positives in uns kreieren und mit dieser Schwingungsfrequenz auf Empfang gehen.

Das Gesetz der Polarität

Stelle dir einmal vor, nur für einen kurzen Moment, du bist ein großer Geist, ein großes Bewusstsein, es gibt nichts, außer dich, denn du bist alles, du bist das reine Potential, alles was es gibt und alles was es nicht gibt. Wie erfährst du dich? Richtig, durch die Illusion der Trennung. Du bist unendlich, aber du erschaffst Grenzen, und tust so, als würde es ein Außen und ein Innen geben. Etwas, das du bist, und etwas, das du nicht bist. Nur so zum Spaß, damit du ein gegenüber hast, das du betrachten kannst. In deinem Einheitsbewusstsein bist du auch nichts als reine Liebe, woher sollst du wissen, was Angst, oder Traurigkeit oder Wut ist? Und da kommt das Gesetz der Polarität ins Spiel. Auf einmal gibt es Liebe und Angst, Glück und Traurigkeit, Hell und Dunkel, Nah und Fern, Laut und Leise, und so weiter, und so fort… Alle Zustände und Begebenheiten haben immer zwei Seiten. Im Grunde gehört alles zusammen, es ist wie eine Münze, die einfach zwei Seiten hat. Oder ein Pendel, mal schwingt es auf eine Seite, in ein Extrem, mal auf die andere Seite, in das andere Extrem. Und dazwischen passiert Leben. Wenn wir das Gesetz der Polarität begreifen, nach dem diese Matrix hier funktioniert, dann wissen wird, dass wir immer nur zwei verschiedene Seiten einer Medaille betrachten. Hell ist nicht besser als dunkel, schnell ist nicht besser als langsam, und hoch ist nicht besser als tief. Wertungen entspringen unserem ganz persönlichen Empfinden von Moral und Ethik, vielleicht sogar Glaubensmuster, die wir als Kinder mitbekommen haben, aber wir dürfen uns bewusst darüber werden, dass beide Seiten immer dazu da sind, damit wir die Möglichkeit haben, uns selbst in der vermeintlichen Trennung zu erfahren. Und! Es ist immer alles da. Auch in Armut, Geldmangel, Verzweiflung, oder Wut ist die Fülle, das Glück und die Zufriedenheit und Ausgeglichenheit enthalten. Nur eben… am anderen Ende. Abgesehen davon kann eine Situation, die für uns auf den ersten Blick unangenehm oder beängstigend erscheint durchaus in weiterer Folge sehr positiv und transformierend sein.

Ich weiß schon, so in der Theorie geschrieben hört sich das immer alles leicht und einfach an, tatsächlich ist das Verinnerlichen dieser Hermetischen Gesetze ein lebenslanges Erkennen und Lernen, ein Abbauen von Widerständen, und eine immer wieder stattfindende Selbstreflexion. Deswegen…. Wenn du dir jetzt denkst, was für ein Humbug, alles gut! Auch das ist nur eine Seite der Betrachtung, und genauso zulässig, wie zu denken, das wäre das Genialste, was man je gelesen hätte.

Das Gesetz des Rhythmus

Wir alle, unser ganzes Universum, dieses Konstrukt, oder diese Matrix, ganz egal wie man es nennen möchte unterliegt dem Gesetz des Rhythmus. Auf den Tag folgt die Nacht, auf die Ebbe, die Flut, dem Winter folgt der Frühling, und dann der Sommer, es ist ein ewiger Kreislauf. Und dieser Kreislauf beinhaltet auch den ewigen „Stirb- und Werde“ Prozess. Alles folgt einem natürlichen Zyklus, die Energie bewegen sich immer zwischen verbundenen, anscheinenden Gegensätzen hin und her. Dabei kann man hier an das Gesetz der Schwingung, und an das Gesetz der Polarität denken, die beide mit dem Gesetz des Rhythmus in engem Zusammenhang stehen. Es bedeutet auch, dass praktisch nichts ewig währt, alles vergänglich ist, und auch unsere Lebenszustände einem Rhythmus unterworfen sind. Denken wir nur einmal an den Monatszyklus der Frau, oder die verschiedenen Stadien, in denen sich ein Mensch zwischen Geburt und Tod, und Tod und Wiedergeburt befindet. Wir alle unterliegen diesem gewissen Auf und Ab, schönen Tagen folgen auch düstere Tage, um schließlich wieder von schöneren Tagen abgelöst zu werden. Im Vertrauen daran, dass nach einem Tief auch wieder ein Hoch kommt, und in dem Wissen um dieses Gesetz, kann man emotionsloser, und ich größerer Akzeptanz dieser Rhythmen, den Strömen des Lebens begegnen, und anstatt an etwas festzuhalten, was sich von uns weg bewegt, können wir uns diesen Strömen auch hingeben, denn die einzig wirklich Konstante hier ist die ständige Bewegung und Veränderung. Alte indigene und sehr weise Völker wissen noch heute genau wie man mit den Rhythmen der Natur in Einklang lebt, und du kennst sicher auch diese wunderschönen aus Sand gefertigten Mandala Kunstwerke der buddhistischen Mönche, die daran oft viele Monate arbeiten, um sie am Ende dieses Prozesses mit einem einzigen darüber wischen wieder zu zerstören. Damit symbolisieren sie genau dieses Prinzip des Werdens und Vergehens. Und sie üben sich darin, sich nicht mit diesem Kunstwerk zu verhaften, es nicht um jeden Preis festhalten und bewahren zu wollen.

Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Dieses Gesetzt besagt nicht mehr, und nicht weniger, als dass jeder Wirkung eine Ursache vorausgegangen ist, dass es als keine Wirkungen gibt, ohne, dass eine Ursache dafür gesetzt worden ist. Man könnte auch dazu sagen: Was man säht, erntet man, oder so wie es in den Wald schreit, so schreit es zurück. Das bedeutet also, dass es für alles, was wir im Leben erfahren, unter Umständen auch erleiden, oder Konsequenzen, die wir zu tragen haben, einen Auslöser gegeben hat, der, wenn man an Reinkarnation glaubt, auch nicht unbedingt im jetzigen Leben gesetzt worden sein muss. In diesem Zusammenhang spricht man gerne von Karma, wozu ich meine persönliche Sicht kurz einmal erklären möchte. Viele Menschen denken immer noch, dass Karma so etwas wie Bestrafung ist, ich war also einmal böse in einer vorherigen Inkarnation, und jetzt bekomme ich es zurück. Ich kann verstehen, wie man zu diesem Gedanken kommt, er könnte aber nicht weiter weg von der Wahrheit sein. Tatsächlich geht, und ging es immer nur um Bewusstsein, Bewusstwerdung und Erfahrung, die genau dazu dient. Sollte es so sein, dass man zu einem früheren Zeitpunkt, egal wann, einem anderen Menschen oder Mutter Erde, oder den Tieren, etwas zu Leide getan hat, und schließlich etwas ähnliches in Form einer Konsequenz auf einen trifft, dann dient diese Konsequenz lediglich der Bewusstwerdung der eigenen Handlung, oder von mir aus, den eigenen Gedanken oder Gefühlen. Frei nach dem Motto: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!, agiert dieses Gesetz hier frei jeglicher Wertung. Das bedeutet im weiteren, dass es gut ist, sich um die „Roten Fäden“ im eigenen Leben tunlichst zu kümmern. Was ist so ein roter Faden? Als rote Fäden bezeichne ich gerne, sich wiederholenden Ereignisse im eigenen Leben, die in der Regel nicht schön, sondern eher leidvoll sind. Wir kriegen nämlich die Konsequenzen der Energie, die wir ausgesendet haben so lange zu spüren, bis wir es begriffen haben, und dafür einerseits die volle Verantwortung übernommen haben, und uns auch dafür entschuldigt haben. Das kann rein im eigenen Geiste stattfinden, das ist ja meist bei den realen Menschen gar nicht mehr möglich. Und sobald dies geschehen ist, und es wirklich klick gemacht hat, hören auch die Konsequenzen auf. Ein bisschen ein blödes Beispiel dafür von mir selbst: Ich war in meinen jungen Jahren keine unbedingt langsame Autofahrererin, und bin selbst durch Ortschaften oft viel zu schnell gefahren. Dass dort Häuser standen, und Menschen wohnten, war mir egal, bzw. hatte ich es gar nicht in meinem Bewusstsein. Irgendwann bin ich dann selbst umgezogen, und zwar genau an eine sehr gerade Straße an einem Ortsanfang, wo sich die Autofahrer genauso verhalten haben, wie ich früher. Entweder haben sie viel zu spät gebremst, oder viel zu früh beschleunigt, sie waren immer zu schnell unterwegs, und das hat mich als Anrainer massiv gestört. So konnte ich durch die Erfahrung am eigenen Leib erkennen, wie ich mich selbst verhalte, und mein Verhalten verändern. Durch dieses spezielle Gesetz kann uns noch mehr bewusst werden, dass wir tatsächlich die Schöpfer unseres eigenen Lebens sind. Berühmte Persönlichkeiten, auch welche, die ich persönlich gar nicht so sehr schätze, wissen um diesen Umstand von Ursache und Wirkung, und wenn sie oft vor einer Menschenmenge erklären wie sie erfolgreich wurden, oder viel Geld machen konnte, fehlt tatsächlich nie das: GIVE BACK! Also nimm nicht nur, sondern gib auch zurück. Darüber kann man sich schon einmal Gedanken machen, denn dieses Gesetz funktioniert ja nicht nur in Richtung negativer Auswirkungen, sondern auch umgekehrt, für positive Auswirkungen!

Das Das Gesetz des Geschlechts

Dieses Gesetz sagt aus, dass es in unserer Realität immer 2 Geschlechter gibt, das männliche Prinzip, und das weibliche Prinzip. Im Grunde hat das nichts mit Sexualität zu tun, denn dies ist höchstens einer der Ausdrücke dieses Gesetzes. Sowohl dem männlichen, als auch dem weiblichen Prinzip werden werden verschiedene Attribute zugeordnet. Während das Weibliche für Vertrauen; Intuition, Kreativität, Empfangen, Dunkelheit, Mondenergie, und eher prozessorientiert steht, gelten für das Männliche Attribute wie, Fokus, Verstand, Kontrolle, Sonnenenergie, Machen, Tun, Geben, und Zielorientiertheit.

Beide dieser Geschlechter sind ebenbürtig und gleichrangig, und sollen im besten Fall in Harmonie und einem guten Gleichgewicht zueinander wirken. Das Yin/Yang Zeichen, das recht bekannt ist, drückt genau dies aus. Wir selbst tragen, unabhängig von unserem physischen Geschlecht sowohl männliche, als auch weibliche Anteile in uns, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Und um so vollständig und wahrhaftig wie möglich, mit innerer Harmonie zu leben, ist es wichtig beide Aspekte in uns zu erkennen, und auch anzuerkennen, und sie in die Welt zu bringen. Keine Frau kann permanent im empfangenden oder kreativen Modus sein, gerade in unserer heutige Zeit hat man als Frau durchaus „den Mann“ zu stehen, und umgekehrt müssen auch nicht alle Männer immer nur im Tun und Machen und Geben sein, auch sie tun gut daran ihre weiblichen Anteile anzufangen zu spüren und zuzulassen, sich auch einmal treiben zu lassen, und Kontrolle abzugeben. Ich weiß schon, ein weites Lernfeld, und gerade wenn man sich die großen Verwirrungen unserer Zeit ansieht, was die Geschlechterrolle betrifft, wo es mehrere Hintergründe und Agenden zu betrachten gilt, bevor man sich dazu ein abschließendes dazu Urteil erlaubt, ist es durchaus sinnvoll, sich mit diesem Gesetz zu befassen und es genauer zu beleuchten.

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